Die Stiftung

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Hohenloher Steinbruchbetriebe fördern die Wissenschaft

Schon immer haben Steinbruchunternehmer gespannt darauf geschaut, was aus ihren Gruben und Schotterwerken an Fossilien ans Tageslicht kam. Und die Wissenschaft weiß es auch: Ohne die Rohstoffförderung wären die meisten dieser Zeugnisse der Erd- und Lebensgeschichte überhaupt nicht entdeckt worden.

Mit der Alberti-Stiftung tragen Muschelkalkwerke im baden-württembergischen Franken aktiv dazu bei, die Ergebnisse paläontologischer Sammlungs- und Forschungsarbeit publik zu machen. Damit leisten sie einen ganz besonderen Beitrag zum Fortschritt und zur Popularisierung der Paläontologie. Zu diesem Zweck fanden sich am 17. April 1998 im Ingelfinger Schloss Vertreter von 20 Werken zusammen und gründeten die Alberti-Stiftung der Hohenloher Muschelkalkwerke.

Gemäß der Satzung fördert die gemeinnützige Stiftung Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Paläontologie. Das sind wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Maßnahmen, die der wissenschaftlichen Sammlung, Dokumentation und musealen Ausstellung dienen, und zwar vorrangig im baden-württembergischen Franken. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital födert die Alberti-Stiftung Einzelprojekte und verleiht alle zwei Jahre den Alberti-Preis. Sitz der Stiftung ist die ehemalige hohenlohische Residenzstadt Ingelfingen, zwischen Wald und Reben tief im Kochertal gelegen, die durch Weinbau und leistungsfähige Wirtschaftsunternehmen bekannt ist.

Zustiftung

Friedrich Schumann GmbH Muschelkalksteinwerk, Vellberg-Eschenau