Echinodermen

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Echinodermen

Stachelhäuter oder Echinodermen

Während Vertreter fast aller Tierstämme den Schritt aufs Land gegangen sind, leben die Stachelhäuter ausschließlich im Meer, dort jedoch vom Korallenriff bis zur Tiefsee. Stachelhäuter sind meist fünfstrahlig symmetrisch und haben ein Innenskelett aus porösen Kalkknöchelchen (Ossikel), die durch Muskeln und Bindegewebe zusammengehalten werden. Ein hydraulisches System …

Seelilien

Auch von den Crinoiden rettete sich wohl nur eine einzige Gruppe in die Trias hinüber, von der alle lebenden Seelilien abstammen. Dieser Stammform stehen am nächsten die Holocriniden, die direkten Ahnen der Haarsterne und der gestielten Isocriniden. Holocriniden sind bereits aus der Frühen Trias durch Funde belegt. Während die Seelilien …

Seeigel und Seegurken

Von den Muschelkalk-Seeigeln kannte man lange Zeit fast nur Stacheln und isolierte, Täfelchen ihrer „Corona“. Erst in den letzten Jahrzehnten sind Funde vollständiger Exemplare mitsamt der Bestachelung geglückt. Wie die Seesterne zeigen sie ein Muster aus altertümlichen und fortgeschrittenen Merkmalen. Zu den Gattungen Triadotiaris und Serpianotiaris, die über weite Teile …

Seesterne und Schlangensterne

Aus der Mitteltrias kennt man nur wenige Seestern-Gattungen, die fast alle aus dem Muschelkalk stammen. Am bekanntesten ist Trichasteropsis, eine durch eine Mischung altertümlicher und fortschrittlicher Merkmale gekennzeichnete Gattung, die sich wohl von kleinen Schnecken und Muscheln ernährte. Die starke Differenzierung der Seesterne, die diese räuberischen und mobilen Echinodermen zu …