Forschungs­schwerpunkte

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Forschungsarbeit am Muschelkalkmuseum wird vom Museumsleiter oder kooperativ mit anderen Wissenschaftlern geleistet. Auch besuchen jedes Jahr Gastforscher das Muschelkalkmuseum, um Sammlungsmaterial zu bearbeiten und in ihre Forschungen einzubeziehen. Besondere Forschunsgsfelder am Muschelkalkmuseum sind

  • Systematik, Paläoökologie und Evolutionsbiologie der triaszeitlichen Seelilien und anderer Echinodermen
  • Paläoökologie und Taphonomie der Wirbellosen des Muschelkalks
  • Bio- und Lithostratigraphie des Muschelkalks
  • Geschichte der Paläontologie und Stratigraphie

Zu diesen Gebieten liegen mehr als 250 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen in regionalen und internationalen Zeitschriften sowie Kapitel in Büchern und Exkursionsführern vor, außerdem mehrere Bücher. Viele dieser Veröffentlichungen gingen aus der Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 53 Palökologie am Institut für Geologie und Paläontologie Tübingen hervor, der von Prof. Adolf Seilacher geleitet wurde, mit dem Steinmann Institut Bonn, mit der Subkommission Perm-Trias der Deutschen Stratigraphischen Kommission, mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart, dem Field-Museum Chicago, dem früheren Yichang Institute of Geology and Mineral Resources, und anderen geologisch-paläontologischen Instituten und Museen in verschiedenen Ländern.