Ausstellung

Sprache en

Das Kochertal

An die 200 Meter tief hat sich der Kocher in die Schichtenfolge der Triasgesteine eingeschnitten, bei Ingelfingen bis in die weichen „Röttone“ des Oberen Buntsandsteins, die er auf breiter Front ausgeräumt hat. Steil steigen die Hänge im harten Unteren Muschelkalk zu den Hangverebnungen an, wo die leicht löslichen Gips- und …

Der Muschelkalk­saal

In keinem anderen Museum ist die Lebewelt des Muschelkalkmeeres in vergleichbarer Breite ausgestellt. In Text und Bild sind Schichtenfolge des Muschelkalks und seine Leitfossilien erläutert. Karten stellen das mitteleuropäische Muschelkalkmeer in den paläogeographischen Kontext der Triaszeit. Eigene Ausstellungsgruppen sind den Gesteinen des Muschelkalks und ihrer Entstehung gewidmet. Der Schwerpunkt liegt …

Rohstoff Muschel­kalk

Der Muschelkalk liefert wertvolle Roh- und Baustoffe. In Steinbrüchen und Schotterwerken werden die Kalksteine des Unteren und des Oberen Muschelkalks gebrochen und zu Splitt und Zementrohstoff sowie zu Blöcken für Landschafts- und Gartengestaltung verarbeitet. Besondere Qualitäten wie der Crailsheimer Trochitenkalk, der Fränkische Quaderkalk und der mitteldeutsche Schaumkalk werden als Mauerstein …

Seeigel-Kabinett

Den Seeigeln und anderen lebenden und fossilen Stachelhäutern ist ein eigenes Kabinett gewidmet. Die Ausstellung veranschaulicht Biologie, Ökologie und Evolution dieser Meerestiere. Nach ihrer systematischen Ordnung sind alle wichtigen Gruppen der Seeigel ausgestellt, außerdem rezente Seelilien aus der Karibik.

Tiefbohrung Ingelfingen 1857 - 1863

Im Königreich Württemberg waren alle Versuche fehlgeschlagen Kohle zu erschließen. Vertiefte Kenntnis der Geologie und verbesserte technische Möglichkeiten erlaubten es, gezielt in größere Tiefen vorzudringen. So bohrte man ab den 1830er Jahren an kohlehöffigen Stellen, von 1857 bis 1863 in Ingelfingen, wo im Kochertal Buntsandstein an der Oberfläche liegt. Mit …

Werner Kugler Saal

Nirgendwo sonst gibt es eine vergleichbar breite Darstellung des Lettenkeupers wie im Muschelkalkmuseum. Das ist vor allem Werner Kugler aus Crailsheim zu verdanken, der seine exzellente Sammlung von Panzerlurchen, Sauriern und anderen Fossilien der Alberti-Stiftung übereignet hat. In acht Großvitrinen und weiteren sechs Tischvitrinen sind spektakuläre Funde von Schädeln und …